Ist die Welt komplett verrückt geworden?

Ist die Welt komplett verrückt geworden?

Ist die Welt komplett verrückt geworden? 2000 1414 Christina Kaufmann

Wir erleben gerade eine Anhäufung von einschneidenden Ereignissen: das furchtbare Erdbeben in der Türkei und Syrien, angeblich chinesische Spionageballons die von der US-Regierung abgeschossen werden, nur um dann später kleinlaut bekannt zu geben, dass es sich um ganze einfach zivile Ballons gehandelt hat; der eskalierende Krieg in der Ukraine wo anscheinend niemand einen Gedanken verschwendet, es mal mit Verhandlunge zu versuchen; weltweit politische, ökonomische und soziale Skandale die  einfach unter den Tisch gewischt werden; und nicht zuletzt der grösste Terroranschlag seit dem zweiten Weltkrieg auf europäische Infrastruktur und die Behörden schweigen beharrlich.

Insbesondere seit dem Vollmond und der Neuausrichtung am 5. Februar steht die Welt noch mehr Kopf als jemals zuvor. Wenn du mittlerweile das Gefühl hast, dass die ganze Welt verrückt geworden ist, tja, dann kann ich dir nur zustimmen. Extreme Gegensätze und Polaritäten lösen sich wechselseitig ab, so dass wir das Gefühl haben, uns in einer Waschmaschine im Schleudergang zu befinden.

Aber auch hier gilt wie immer, Chaos ist der Anfang von etwas Neuem, es markiert Übergänge. Dinge lösen sich auf, damit sich Neues bilden kann und der Horizont sich plötzlich weitet. Was vorher verwickelt war, beginnt sich zu entwickeln, WIR entwickeln uns weiter. Während Ordnung stur, starr und objektiv ist, ist Chaos fluid, flüchtig und subjektiv. Diese zwei Pole erzeugen eine Spannung und im Zwischenraum zwischen beiden steht das Potential.

Aber was passiert hier gerade?

Die Energien sind seit dem Vollmond so intensiv angestiegen wie noch nie und das Sahnehäubchen sind die zahlreichen extremen Sonneneruptionen (X Flares) die vielen Menschen zusätzlich das Leben schwer machen… Wir schwanken zwischen starker Aggressivität und Wut und grosser Müdigkeit, Schwindel, Lethargie bis zu einem Krankheitsgefühl. Das sind die Polaritäten, die sich gegeneinander im Mikrokosmos reiben.

Im Makrokosmos bringt die grosse Umwälzung im kollektiven Bewusstsein alle Arten von Energie nach oben, um sie zu transformieren. Judith Moore hat es in ihrem letzten Newsletter so wunderbar umschrieben: «Dies ist eine Geburt, aber es ist keine unruhige Geburt. Die Wehen von Mutter Erde sind so intensiv und wir sind die Hebammen des Lichts der Neuen Erde.»

Und für uns bedeutet das, wir unser Bewusstsein weiterentwickeln müssen, um mit der Entwicklung von Planet Erde mitzuhalten.

Das Bewusstsein ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage unseres menschlichen Seins bildet. Es ist die Fähigkeit, unsere Umgebung wahrzunehmen, zu denken, zu fühlen und zu reflektieren. Doch das Bewusstsein ist nicht statisch, sondern entwickelt sich im Laufe unseres Lebens und sogar von Generation zu Generation weiter.

Die Weiterentwicklung des Bewusstseins wird als ein Prozess der Erweiterung und Vertiefung unserer Wahrnehmung, unseres Verständnisses und unserer Empathie beschrieben. Es geht darum, uns von begrenzten Denkmustern und Vorurteilen zu befreien und unser Bewusstsein auf höhere Ebenen zu erheben.

Und genau das passiert jetzt seitdem wir mit unserem Sonnensystem in das Photonenband hineingleiten und dadurch die nächsten 2000 Jahre einen enormen Bewusstseinsanstieg erleben.

Um dies zu erreichen, müssen wir die verkrusteten Denkmuster sprengen, die verrosten Ketten, die uns in der dritten Dimension festhalten, lösen und alle alten Strukturen in der Politik, in der Wirtschaft und unsere alten Glaubenssysteme auflösen, damit etwas neueres und Besseres entstehen kann.

Dies passiert durch das Erleben von Gegensätzen von Polaritäten. Die Reibung führt dazu, dass die alten Strukturen aufbrechen und wir die Wahrheit erkennen und das Potenzial sich entfalten kann. Wir arbeiten gerade am letzten Stück unseres kollektiven Aufstiegs und wie bei einer Geburt intensiviert sich der Schmerz bis zum Moment, wo die Mutter glaubt, dass es unmöglich ist, dass ein Kind durch den engen Kanal durchpassen kann. Das ist der Moment, wo die Mutter gegen ihren natürlichen Instinkt weiter pressen muss. Sobald sie diese letzte Presswehe geschafft hat, ist das Baby auch schon draussen und das Gröbste geschafft.

Wir nähern uns in dieser kollektiven Geburt langsam diesem Moment an. Wundere dich also nicht, wenn du das Gefühl hast, dass alles hoffnungslos und unerträglich ist. Das ist der Moment wo wir dennoch dranbleiben und die Hoffnung nicht verlieren dürfen um in die nächste Dimension durchzustossen!

Wir haben so viele tausend Jahre gebraucht, um unser Bewusstsein von der untersten Stufe des instinktiven Überlebens um uns jetzt bis zur Schwelle der höchsten Stufe des Einheitsbewusstseins zu entwickeln.

Es beginnt mit der untersten Stufe des Bewusstseins, die des Überlebens, die von unseren Instinkten und Reflexen gesteuert wird. Die nächste Stufe ist die des Egos, in der wir uns als getrennt von anderen und der Welt betrachten und unsere Handlungen von unseren Wünschen und Bedürfnissen bestimmt werden. Die nächste Stufe ist die des sozialen Bewusstseins, in der wir uns als Teil einer Gemeinschaft betrachten und unsere Handlungen von sozialen Normen und Werten bestimmt werden.

Die höchste Stufe des Bewusstseins ist die des Einheitsbewusstseins, in der wir uns als Teil eines größeren Ganzen betrachten und unser Handeln von Mitgefühl und Liebe geleitet wird. Das ist die fünfte Dimension, von der alle sprechen und zu der wir uns hinbewegen.

Um jedoch dort hinzugelangen, müssen wir die vierte Dimension durchbrechen, die sich absolut chaotisch, störrisch, zäh und schwierig anfühlt. Und hier befinden wir uns gerade, im absoluten Chaos wo man sich schon beinahe ohnmächtig und hoffnungslos fühlt. Jedoch hat alles seinen Sinn. Denn das Chaos ist die Vorbereitung für die neue Ordnung.

Und gerade heute am 20. Februar um ungefähr 8 h morgens erlebten wir einen Neumond auf 1 Grad Fische. Ein paar Minuten später, kurz vor 9 Uhr morgens, verliess die Venus das Zeichen Fische und trat in das Zeichen Widder ein. Enden und Anfänge sind miteinander verwoben, da derzeit auch hier gegensätzliche Energien im Spiel sind.

Die Aufforderung dieses Neumonds lautet, dem Fluss zu vertrauen.

Wir befinden uns in einer Phase der Auflösung und der Erneuerung: Gefühle des Abschlusses und der Erneuerung sind gleichzeitig präsent, was zu einer gewissen Verwirrung führen kann – erinnere dich an die Gegensätze. Der Fische-Neumond lädt uns dazu ein, darüber nachzudenken, was wir loslassen müssen, um etwas wirklich Neues in unserem Leben willkommen zu heißen. Der gleichzeitige Eintritt der Venus in den Widder inspiriert uns dazu, der Weisheit unseres Instinkts und unserer Wünsche mehr Wert beizumessen und lädt uns ein, in unseren Beziehungen spontaner und instinktiver zu sein.

Neumonde bringen generell eine Energie der Erneuerung und Renovierung mit sich, doch Fische, das letzte Tierkreiszeichen, hat eine Frequenz des Abschlusses, der Kulmination und der Auflösung. Der Eintritt der Venus in den Widder ist eine weitere erneuerungs- und anfangsorientierte Energie. Deshalb fühlen wir uns in diesen Tagen vielleicht hin- und hergerissen zwischen unserem Wunsch, ein neues Kapitel aufzuschlagen, und dem Bedürfnis, etwas loszulassen, an dem wir festgehalten haben, bevor wir etwas Neues beginnen können.

Wir treten ein in eine komplexe Übergangszeit, in der es sowohl ein Ende als auch einen Anfang gibt: Beides passiert gleichzeitig und verschmilzt miteinander und erinnert uns einmal mehr daran, dass die Zeit nicht linear verläuft, das ist sie noch nie. Während das astrologische Jahr zu Ende geht und das neue beginnt, leitet diese Mondphase eine Übergangsphase in unserem Leben ein und lädt uns ein, ihrer Entfaltung voll und ganz zu vertrauen.

Die Auflösung und Erneuerung kann man auch hier wieder als Synonyme für Chaos und Ordnung sehen. Zwei Begriffe, die oft als Gegensätze betrachtet werden. Das eine steht für Unordnung, Zufälligkeit und Verwirrung, während das andere für Struktur, Systematik und Klarheit steht. In der Realität sind Chaos und Ordnung jedoch oft eng miteinander verknüpft und können einander beeinflussen.

Chaos kann in vielen Situationen auftreten, sei es in der Natur, in der Gesellschaft oder in unserem persönlichen Leben. Ein Beispiel dafür ist das Wetter, das oft unberechenbar und unvorhersehbar sein kann. Wenn ein Sturm aufzieht, kann er Schäden anrichten und Chaos verursachen. Aber gleichzeitig kann der Regen, den der Sturm bringt, auch dazu beitragen, dass die Natur gedeiht und wächst. In der Gesellschaft kann Chaos entstehen, wenn Menschen unzufrieden sind oder gegen Regeln und Gesetze verstoßen, oder wenn wir kurz vor einem grossen Bewusstseinssprung stehen.

Wenn sich jedoch genügend Menschen organisieren, die Veränderungen mittragen und die innere Arbeit machen, kann aus dem Chaos heraus Ordnung und Fortschritt entstehen. Und wir sind mittlerweile viele die das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr aus den Augen verlieren und dafür sorgen, dass wir in die nächsthöhere Dimension durchstossen können. Wenn wir uns bemühen, unser Bewusstsein zu erweitern und uns auf eine höhere Ebene des Verständnisses und des Mitgefühls zu bewegen, können wir als Individuen und als Gesellschaft einen positiven Wandel bewirken.

Und wenn du wissen möchtest, was du tun kannst, um durch das Chaos der 4. Dimension zu stossen, hier ein paar Tipps:

  • Praktiziere Hara (hier eine Anletung dazu: https://youtu.be/on1Z6xV_i4k)
  • Erde dich und gehe so oft wie möglich barfuss, zum Beispiel auf einer Wiese oder einem anderen natürlichen Untergrund. Somit kann dein Körper die Elektronen von der Erde über die Fusssohlen aufnehmen und sich mit der Basisfrequenz der Erde verbinden
  • Suche dir ganz bewusst Menschen, Ort und Situationen aus, die dir guttun und dir Ruhe, Kraft und Energie geben. Lass alles los, was dir nicht guttut.
  • Sag nur ja wenn auch dein Herz ja sagt. Bleib authentisch und stehe zu dir. Denn du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben.
  • Sei dir bewusst, dass alles im Aussen ein Spiel ist. Du kannst dich mit in die Schlammschlacht schmeissen und mitmischen oder das Ganze von aussen als liebevoller Beobachter anschauen, im Wissen, dass das alles einem höheren Zweck dient
  • Geh nicht in die Dramen rein, und schau dir nicht die ganzen Nachrichten an. Die dienen nur dazu, dir Angst zu machen und Negativität zu verbreiten.
  • Denk daran, dass du mit deiner inneren Realität deine äussere Realität kreierst. Wenn du also denkst, dass die ganze Welt schlecht ist, wirst du das auch genauso im Alltag erleben. Bist du glücklich und strahlst eine positive Ausstrahlung aus, wird auch das dir im Alltag gespiegelt. Wir sind also nicht Opfer unseres Lebens, sondern können unsere Realität ganz einfach dadurch beeinflussen, dass wir unsere Gedanken kontrollieren.
  • Und zu guter Letzt, praktiziere täglich Hingabe und Vertrauen, dass alles einem grösseren Plan folgt.

Wie gesagt, du bist nicht allein. Wir sind viele! Und wenn du Gleichgesinnte suchst, dann lade ich dich ein in meine Telegram- und Whatsapp-Gruppen zu kommen und Menschen zu treffen, die dich verstehen.

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